Rotoren für Rechenzentren

Energiespar-Riesen für kühle Rechner

Die Kühlung von IT-Großanlagen ist aufwendig und teuer. Rechenzentren ohne Wärmetauscher benötigen in der Regel ein gutes Drittel ihres gesamten Energiebedarfs, um die sensiblen Rechner mit Klimakompressoren zu kühlen.

Serverraum-Kühlung komplett ohne Kältemaschinen

Klingenburg-Rotoren verringern den Energieverbrauch für die Kühlung erheblich. Mit ihrer Hilfe kann ein Rechenzentrum in einer gemäßigten Klimazone wie Westeuropa bis zu 340 Tage im Jahr ganz ohne den Betrieb mechanischer Kälteanlagen gekühlt werden.

Der Energieverbrauch für die Kühlung reduziert sich um bis zu 70 Prozent. Als Betreiber sparen Sie auf diese Weise jährlich mehrere zehntausend Euro.

Spitzentechnologie für große Luftmengen

Klingenburg-Rotoren machten den weltweiten Erfolg dieser neuen Technologie erst möglich. Der Umfang der Wärmeräder und die Luftmengen hängen vom jeweiligen Bedarf an Kühlleistung ab. Möglich sind Rotationswärmetauscher mit einem Durchmesser von bis zu acht Metern.

Sicher und effizient

Das Verfahren bietet neben der hohen Energieersparnis weitere wichtige Vorteile. Da es sich um eine reine Luftkühlung handelt, gibt es im hochsensiblen Server­raum kein Wasser. Im Vergleich zur Kühlung etwa mit Platten-Wärmeübertragern ist der Wirkungsgrad deutlich höher und der Druckverlust geringer.

Ein spezielles Dichtungssystem am und im Wärmerad-Gehäuse reduziert Leckagen unter 0,5 Prozent der Nennluftmenge.

Prinzip der Kühlung von Rechenzentren mit Rotationswärmetauschern
Funktion eines Rotationswärmetauschers in Rechenzentren. Die abgesaugte Innenraumluft mit einer Temperatur von bis zu 35°C strömt durch eine Rotorhälfte, wird abgekühlt auf ca. 22°C und wieder ins Rechenzentrum eingeblasen. Kühlere Außenluft wird im Gegenstrom durch die andere Rotorhälfte geführt, erwärmt und wieder nach außen abgegeben.